Unser Trainingsgeläuf ist ein Doppel-U Geläuf mit überhöhten Kurven. Der Hasenzug erfolgt, wie sonst beim Coursing üblich, über Umlenkrollen. Das Auslegen des Hasen erfolgt, wie bei dieser Art Hasenzug üblich, per Motorrad. Es ist also ein traditioneller Schlepphase und somit zum Antrainieren von Junghunden außerordentlich gut geeignet.
Die Renndistanz beträgt 435 m.



Der natürliche Jagdtrieb der Windhunde sollte befriedigt werden, um eine bestmögliche Auslastung der Hunde zu erreichen.

Ursprünglich bestand das Jagdwild der Windhunde u.a. aus Kaninchen, Hirschen, Wölfen, Kojoten und Gazellen. In Deutschland ist die Jagd auf lebendes Wild gesetzlich verboten, daher ist Coursing, neben dem Rennen, eine gute Alternative. Im Gegensatz zum Windhundrennen wird beim Coursing das natürlich Verhalten des Jagdwilds simuliert. Das Wild schlägt Haken um Haken und der jagende Hund muß wach und fit sein um dem "Hasen" folgen zu können.  Das heißt, der Windhund muß nicht nur physisch schnell sein, sondern auch gedankenschnell, um eventuelle Fluchtrouten blitzschnell berechnen zu können. Für den Windhund bedeutet dies eine positive Anstrengung. Die Sinne werden gefordert und dein Hund freut sich über diese Aufgabe. Zur Belohnung sollte der Hund am Ende der Jagd die Beute fassen dürfen.

Der "Hase" ist eine Attrappe. Die Bewegungen des Hasen wird als Flucht gewertet und sind der Auslöser die Beute zu verfolgen.